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Rückseite
Definition des Begriffs "Polytheismus"
Das Wort "Polytheismus" ist von den griechischen Wörtern "poly" (viel) und "theos" (Gott) abgeleitet und bedeutet "Verehrung vieler Götter". Polytheismus ist deshalb als ein Glaube an die Existenz vieler Götter definiert. Er ist die Idee, dass es zahlreiche göttliche Kräfte gibt. Er ist die Idee, dass das Göttliche letztendlich in zahlreichen separaten Entitäten oder Wesen wohnt. Es gibt viele Götter und Göttinnen. Die Götter sind die größten und mächtigsten Wesen. Sie sind weise und gerecht. Sie sind unsterblich. Sie verdienen Achtung und Anbetung. Die Götter haben viele Formen und können sich auf vielfältige Weise offenbaren. Sie sind sowohl immanent als auch transzendent. Sie sind in den Elementen und Formen des Seins gegenwärtig. Sie manifestieren sich in den Kräften der Natur, in Materie und Energie, aber sie sind auch transzendente Wesen, die an keine materielle Form gebunden sind. Die Götter können sich in menschlichen oder anderen Wesen offenbaren, als Pflanzen oder Tiere oder als materielle Gegenstände. Es gibt für die Götter und Göttinnen keine Grenzen der Form oder des Seins. Sie sind, was sie sein wollen. Das Göttliche ist vielfältig und verschieden, sowohl in der Erscheinung als auch in seinem Wesen. Es ist nicht so, dass sich hinter all der Vielfalt göttlicher Formen ein einziger Gott oder eine einzige Göttin verbergen würde. Die Götter sind keine Archetypen. Sie sind keine imaginären Symbole menschlicher Aktivität oder des menschlichen Geistes. Sie sind keine symbolischen Darstellungen von natürlichen Ereignissen und Prozessen. Die Götter und Göttinnen sind real. Sie existieren. Ihre Weisheit und Macht gestaltet diese Welt, diese bestimmte Form des Kosmos. Ihre Schönheit und Anmut werden für immer bestehen. Die Götter und Göttinnen sind freie und unabhängige Wesen. FREI erkennen wir ihre Existenz an und erweisen ihnen Achtung und Verehrung. Sie brauchen oder verlangen diese Anerkennung aber nicht. Sie allmächtigen Götter und Göttinnen brauchen nichts. Was immer sie wünschen, schaffen sie einfach. (Scroll Of Oplontis, 1991) |
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© Copyright 1997, 2002 OBERSTER RAT DER HEIDNISCHEN
HELLENEN
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